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Die Hebamme: Auf Leben und Tod
In einem Tiroler Bergdorf lebt um 1815 herum die verwitwete Hebamme Rosa Kölbl mit ihrer jungen Schwester Anna. Zur selben Zeit, als sie der Bachler-Bäuerin fast gegen deren Willen bei der Geburt des achten Kindes hilft, ist auch der junge Medicus Gennaro Kauner beim Pfarrer im Dorf zu Besuch. Rasch ist zu erkennen, dass sie mit dem jungen Arzt viele Ansichten teilt, die aber für die damalige Zeit als aufklärerisch gelten. Eine davon ist die Idee des Arztes (und dessen Vorgesetzten) eines Gebärhauses, in dem Frauen in Ruhe und unter wesentlich hygienischeren Bedingungen ihre Kinder zur Welt bringen können als im Dorf oder den Armenvierteln der Stadt.